A. Lange & Söhne Richard Lange Jumping Seconds
Die RICHARD LANGE JUMPING SECONDS von A. Lange & Söhne interpretiert das Konzept der wissenschaftlichen Beobachtungsuhr neu, indem sie die Suche nach höchster Präzision mit hervorragender Lesbarkeit verbindet. Die Balance wird stetig von der einstufigen Konstantkraft-Hemmung angetrieben. Ein integrierter Sprungmechanismus macht es möglich, die Zeit in strengen Ein-Sekunden-Intervallen anzuzeigen. Mit einem Durchmesser von 39,9 Millimetern wird diese Platinuhr mit ihrem prominenten Regler-Zifferblatt in einer limitierten Auflage von 100 Stück gestartet.
Die RICHARD LANGE JUMPING SECONDS zeichnet sich durch eine intelligente Kombination von zwei Mechanismen aus, die sich funktional ergänzen: Eine einstufige Konstantkraft-Hemmung sorgt für ultimative Präzision. Der Sprungmechanismus garantiert eine knackige Lesbarkeit der Zeit; es schaltet den großen Sekundenzeiger um genau 60 Stufen pro Minute vor. Dank des ZERO-RESET-Mechanismus, der mit einer Lamellenkupplung ausgerüstet ist, kann die Uhr schnell und komfortabel synchronisiert werden: Wenn die Krone gezogen wird, springt der Sekundenzeiger auf die Nullposition. Die RICHARD LANGE JUMPING SECONDS ist das neueste Modell in einer Serie von A. Lange & Söhne im Jahr 2006, die wiederholt innovative Lösungen einsetzt, um neue Facetten der wissenschaftlichen Beobachtungsuhr hinzuzufügen.
Der springende Sekundenmechanismus zählt zu den klassischen Komplikationen in der Präzisionshorologie. Taschenuhren mit dieser Technologie wurden einmal verwendet, um siderische oder Sonnenzeit sowie geographische Länge zu bestimmen. Aber auch in kurzzeitigen Messungen heute, zum Beispiel bei einem Puls, ist es praktisch, die Zeit in Sekundenschnelle lesen zu können. Der springende Sekundenmechanismus hat in der Geschichte von A. Lange & Söhne eine zentrale Rolle gespielt. Schließlich entwickelte Ferdinand Adolph Lange bereits 1867 eine "Ein-Sekunden-Bewegung mit einer Sprunghand". Zehn Jahre später erhielt das neu gegründete kaiserliche Patentamt eines seiner ersten Patente für seine Erfindung der Manufaktur.
Das rhodié-farbige Regler-Zifferblatt mit seinem großen Sekunden-Kreis an der Spitze zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die kleinste der drei Zeiteinheiten. Die kleineren Stunden- und Minutenkreise, die unter ihm angeordnet sind, werden nach links und rechts verschoben. Das schlanke Platin-Gehäuse mit einem Durchmesser von 39,9 Millimetern unterstreicht die funktionale Ästhetik der Zifferblatt-Architektur.
Zehn Stunden bevor die Gangreserve erschöpft ist, erinnert eine rote Anzeige - innerhalb einer dreieckigen Blende im Zifferblatt, wo sich die Stunden- und Minutenkreise schneiden - den Besitzer daran erinnert, die Uhr zurückzuspulen.
Die neue L094.1 Fertigung Kaliber Meister alle Herausforderungen, die mit der Entwicklung eines Sprung Sekunden Mechanismus verbunden sind. Technisch zeichnet es sich durch eine geniale Anordnung aus, die die Konstantkraftgeneration verteilt und die Sekunden zu zwei Radzügen springen, aber auch die Interaktion ermöglichen. Der erste Radzug erstreckt sich vom Triebfederlauf bis zur Waage und liefert in einer Sekunde-Intervalle gleichmäßig Energie über eine Konstantkraft mit der Hemmung. Durch eine Blende in der Zugbrücke sichtbar, hat der Mechanismus eine doppelte Funktion: Er kompensiert nicht nur die allmählich abnehmende Kraft der Triebfeder, sondern kompensiert auch mögliche Drehmomentschwankungen, während der Sekundensprung ausgeführt wird. Das Ergebnis ist eine konstante Amplitude über den gesamten Gangreservesatz von bis zu 42 Stunden.
Der Triebfeder fährt den Sprungmechanismus über den zweiten Radzug. Seine Aufgabe ist es, die Gleichgewichtsfrequenz von sechs Halbschwingungen pro Sekunde in einen einzigen Schritt des Sekundenzeigers umzuwandeln. Wie bereits bei Ferdinand Adolph Lange's Erfindung der Fall ist, wird dieser Vorgang durch einen Fünf-Punkt-Stern gesteuert, der an der Fluchtrad-Dorn befestigt ist. Es kann unter einer transparenten Saphirglasscheibe beobachtet werden, da er sich alle fünf Sekunden um die eigene Achse zusammen mit dem Fluchtrad dreht. Jede Sekunde, ein Punkt des Sterns befreit den sogenannten Flirt. Dieser lange Hebel, der von der Triebfeder angetrieben wird, führt dann eine sofortige Drehung um 360 Grad durch, woraufhin er durch den nächsten Punkt des Sterns verhaftet wird. Die 360-Grad-Drehung, die von dem mit dem vierten Raddorn verbundenen Räder übertragen wird, bewegt den Sekundenzeiger auf die nächste Voll-Sekunden-Markierung. Gleichzeitig wird der Sprungschaltimpuls dazu verwendet, der Remontoirfeder der Konstantkraft-Hemmung frische Energie zuzuführen.
Die RICHARD LANGE JUMPING SECONDS ist mit einem ZERO-RESET-Mechanismus ausgestattet. Die Kupplung auf der vierten Radachse besteht aus drei Scheiben und einer speziellen handgeformten Feder. Die Kupplungsscheibe in der Mitte ist an der vierten Radachse befestigt; Im geschlossenen Zustand drückt die Feder die oberen und unteren Kupplungsscheiben fest zusammen. Die Kupplung versetzt dabei den großen Sekundenzeiger zwischen den abrupten Beschleunigungs- und Verzögerungszyklen, die jede zweite im normalen Betriebsmodus auftreten. Das Ziehen der Krone aktiviert ein komplexes System von Hebeln, die die Waage mit einer Stoppfeder blockieren und die Kupplung öffnen. Dies trennt den vierten Raddorn vom Radzug und ermöglicht eine nahezu reibungslose Nullstellung. Zu diesem Zweck wird der ZERO-RESET-Hebel gegen die Herznocke geschwenkt und damit sofort den Sekundenzeiger in die 12-Uhr-Position zurückgeführt.
Das Finissage der 390-teiligen, manuell gewickelten Bewegung entspricht den strengsten Lange-Standards. Die Brücken aus unbehandeltem deutschem Silber und verziert mit Glashütte-Rippe, dem handgravierten Balance-Hahn, acht verschraubten Goldchatons sowie aufwändig dekorierten und polierten Oberflächen sind einige der handwerklichen Highlights, die in ihrer Raffinesse mit der technischen Perfektion übereinstimmen die limitierte 100-teilige Auflage der RICHARD LANGE JUMPING SECONDS in Platin.Bitte sehen
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