Anderesen Geneve La Montre à tact "Poker" (2008)

Auf der Baseler Welt 2008 wurde das "Montre à tact" Poker von Anderesen Geneve enthüllt. Diese außergewöhnliche Uhr ermöglicht es dem Träger, auf taktvolle Weise Zeit zu lesen, ohne sein Handgelenk zu bewegen, dank der Zeitanzeige, die bei "6 Uhr" So ist die Frontplatte frei von jeglichen Händen und ein perfekter Ort für eine unbegrenzte Personalisierung nach der Vorstellung des Künstlers oder den Wünschen des Kunden und dies als Einzelstück.

Dieses Mal wurde das Montre à tact im Pokerspiel aufgegriffen und zeigte ein Miniaturbild, das von "A Bold Bluff" inspiriert wurde , ein Gemälde von Cassius Marcellus Coolidge , einem amerikanischen Künstler der Belle Epoque, der zwischen 1903 und 1910 16 Ölgemälde von Hunden in menschlichen Posen, von denen neun Hunde darstellen, die Poker spielenIn den frühen 1980er Jahren belebte Blancpain die gesamte mechanische Uhrenindustrie durch die Wiederherstellung traditioneller Komplikationen. Jedes Handwerk, das sich seiner Traditionen bewusst ist, hat unweigerlich Tests und Versuche eingeleitet, um ernsthafte Anfänger von erfahrenen Praktikern und letztere von anerkannten Meistern ihres Handwerks zu unterscheiden. Schweizer Uhrmacher sind keine Ausnahme. In den letzten vier Jahrhunderten haben sie sich dazu entschlossen, "Meisterwerke der Uhrmacherkunst" sechs spezifische Uhrenkonstruktionen zu nennen. Alle erfordern natürlich außergewöhnliches Können und erfordern Fachwissen. Jede einzelne repräsentiert den Stolz der traditionellen Uhrmacherei vom Feinsten. Blancpain hat im Wesentlichen keine Pausen geleistet, und huldigte diesen feinsten historischen Äußerungen der Uhrmacherkunst als einer nach dem anderen, es hat die wichtigsten und anspruchsvollsten Komplikationen der Uhrmacherei neu interpretiert und verfeinert. Ab der Mondphase folgte Blancpain mit Chronographen, Split-Sekunden-Chronographen, Tourbillons, Minutenrepetitionen und ewigen Kalendern.

Der nächste Schritt in dieser Entwicklung war Blancpains gleichzeitige Präsentation aller sechs Meisterwerke, die in identischen Uhrengehäusen eingebaut waren. Die Einführung der sechs Meisterwerke ebnete den Weg für die ehrgeizigste Innovation von Blancpain: Was wäre, wenn es die wichtigsten Triumphe dieser traditionellen Uhrmacherei in einer einzigen Uhr kombinieren würde? So können Sie in einem einzigen Automatikwerk einen Minutenrepetierer, ein Tourbillon, einen ewigen Kalender, eine Mondphase und einen Sekundenzeiger-Chronographen kombinieren - und diese Kombination so schlank wie möglich gestalten. Die Aufgabe war entmutigend. Jede dieser Komplikationen gilt als Meisterwerk. Es dauert Jahre, bis sogar die begabtesten Uhrmacher den Bau einer dieser Komplikationen vollbracht haben, und die Fähigkeiten, die beherrscht werden müssen, werden in keiner Uhrmacherschule unterrichtet. Stattdessen wird das Know-how weitergegeben, der Uhrmacher zum Uhrmacher, die älteren Generationen lehren den jüngeren.

Darüber hinaus ist es selten, dass jeder Uhrmacher die erforderlichen Fähigkeiten bei all diesen Komplikationen besitzt. Für viele ist der Gipfel der Minutenrepetierer. Sorgfältige Anpassungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Uhr des Repeaters die Stunde, die Viertelstunde und die Minute richtig zählt, wenn die Rutsche gezogen wird. Die Klangqualität hängt von der Feinabstimmung der Klangringe und Hämmer ab, um die Töne und Resonanzen "genau richtig" zu erhalten. So ist es üblich, dass ein Uhrmacher, der diesen Gipfel erobert hat, bei anderen außerordentlich schwierigen Komplikationen, wie dem Sekundenzeiger-Chronographen, nicht geschult worden sein muss.



Mit der Verpflichtung, alle diese Komplikationen in einer Uhr zu kombinieren, hat Blancpain nicht nur den Innovationsschub vorangetrieben, sondern auch die Talente der besten Uhrmacher der Welt ausgebaut. So anspruchsvoll ist die Konstruktion, dass nur eine Handvoll Uhrmacher bei Blancpain für den Bau des 1735 qualifiziert ist. Die Herstellung jeder Uhr bringt dem Hersteller ein ganzes Jahr Arbeit. Enthalten innerhalb der Grenzen eines Armbanduhrkastens sind nicht weniger als 740 Komponenten. Jede Komponente ist individuell angepasst, handgefertigt und sorgfältig handdekoriert. Bei einigen Komponenten, die so klein sind wie ein menschliches Haar, ist nur eine empfindliche Berührung des Patienten gleich der Aufgabe. Tatsächlich wird jeder 1735 zweimal zusammengebaut. Die erste Baugruppe bringt die Uhr in den vollen Funktionszustand. Dann wird die Uhr komplett zerlegt, um fein zu polieren, beenden und dekorieren Sie jede der Komponenten. Die zweite Baugruppe wird mit gründlichen Tests und abschließenden Anpassungen kombiniert. Es ist ein so persönliches Bestreben, dass der Uhrmacher nach einem Jahr der liebevollen Arbeit, die der Montage der 1735 gewidmet ist, es zu einer Ehrensache macht, die Uhr direkt an ihren Besitzer zu liefern. Zu seiner Seltenheit und Exklusivität gehört auch die Tatsache, dass die 1735 auf nur 30 Stück limitiert ist.

Was Blancpain 1735 erreichte, war ein weiterer bleibender Weltrekord: Die einzige Armbanduhr, die jedes der traditionellen Meisterwerkskomplikationen, wie Minutenrepetition, Splitsecond-Chronograph, Tourbillon, Ewiger Kalender, Mondphase und automatische Aufzugsmechanik, Seit seiner Einführung hat keine andere automatische Aufzugsarmbanduhr dieses Gebiet beansprucht. Die 1735 mit ihren 740 individuellen, handgefertigten Komponenten bleibt die weltweit komplizierteste automatische Wickelarmbanduhr. Bitte sehen uhren fake oder Rolex Explorer